Zurück in die GKV

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Wechsel von PKV zu GKV
Viele Menschen tragen sich mit dem Gedanken, von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zurückzukehren. Ausschlaggebend dafür sind oft steigende PKV-Beiträge, veränderte finanzielle Rahmenbedingungen oder der Wunsch, von einer Familienversicherung zu profitieren. Der Weg zurück in die GKV ist jedoch an konkrete Voraussetzungen geknüpft und gestaltet sich meist komplex. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Möglichkeiten für einen Wechsel bestehen, wie Sie dabei rechtlich auf der sicheren Seite bleiben und wie wir Sie bei diesem Vorhaben unterstützen können.
Welche Vorteile bietet die private Krankenversicherung?
Nicht jeder hat die Chance, in den Genuss der Vorteile einer privaten Krankenversicherung zu kommen. Während sich in der gesetzlichen Krankenversicherung im Prinzip jeder versichern kann – in vielen Fällen geschieht dies ohnehin automatisch unterhalb einer definierten Einkommensgrenze – gelten in der privaten Krankenversicherung strengere Aufnahmekriterien. Eine Mitgliedschaft in der PKV ist in der Regel nur dann möglich, wenn das Einkommen oberhalb der Versicherungspflichtgrenze liegt.
Zu den Vorteilen der PKV zählen unter anderem niedrige Beiträge für junge Mitglieder sowie exklusive Zusatzleistungen wie beispielsweise komfortablere Unterbringung im Krankenhaus (Einzelzimmer), schnellere Facharzttermine oder die Möglichkeit, von Ärzten behandelt zu werden, die ausschließlich Privatpatienten annehmen. Dadurch vermittelt die private Krankenversicherung ein gewisses Gefühl von Exklusivität und besonderen Leistungen.
Welche Nachteile können bei einer privaten Krankenversicherung entstehen?
Oft ist der Hauptgrund für den Abschluss einer privaten Krankenversicherung in jungen Jahren das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis. Dieses verändert sich jedoch im Lauf der Zeit zum Nachteil vieler Versicherter: Was einst niedrige Beiträge waren, kann im Alter deutlich teurer werden. Steigende Gesundheitsrisiken und Kosten führen zu Beitragserhöhungen, die besonders vor oder nach Renteneintritt stark ins Gewicht fallen.
Während in der gesetzlichen Krankenversicherung Kinder bis zu einem bestimmten Alter und ohne eigenes Einkommen beitragsfrei mitversichert werden können, erweist sich die PKV für Familien als eher kostspielig. Jede Person muss einzeln versichert werden, was junge Eltern mit zusätzlichen Ausgaben belastet. Diese finanzielle Last kann langfristig eine erhebliche Herausforderung darstellen.
Ist eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenkasse möglich?
Der Gesetzgeber hat es bewusst erschwert, von der PKV zurück in die GKV zu wechseln. Wer über lange Zeit nicht in die gesetzliche Krankenversicherung eingezahlt hat, soll im Alter nicht vollständig von deren Leistungen profitieren können. Während die PKV ihre Beiträge nach individuellem Risiko (das im Alter steigt) bemisst, hängen die Beiträge in der GKV vom Einkommen ab.
Wer einen Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung ins Auge fasst, sollte dies vor dem 55. Lebensjahr angehen. Ab einem Alter von 55 Jahren wird ein Wechsel komplizierter, ist aber aufgrund von EU-Recht unter bestimmten Voraussetzungen weiterhin möglich. So können etwa besondere Regelungen greifen, wenn man aus einem EU-Mitgliedsstaat nach Deutschland zurückkehrt. Von Tricks oder unzulässigen Umgehungsversuchen ist dringend abzuraten, da diese zu nachträglichen Ausschlüssen und hohen Kosten führen können. Eine sorgfältige Planung ist daher unerlässlich, um rechtssicher und erfolgreich von der PKV in die GKV zu wechseln.
Gesetzliche Grundlagen
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Wechsel von der PKV zurück in die GKV sind hauptsächlich im Fünften Sozialgesetzbuch (SGB V) verankert. Wichtige Aspekte sind hierbei:
- Die Versicherungspflichtgrenze (73.800 EUR Euro Jahreseinkommen)
- Die 55-Jahre-Regelung gemäß § 6 SGB V
- Die 9/10-Regelung für Rentner
- Europarechtliche Regelungen für besondere Konstellationen
Diese gesetzlichen Vorgaben bilden das Fundament für jeden Wechsel und müssen sorgfältig berücksichtigt werden.
Die Versicherungspflichtgrenze – Ein entscheidender Faktor
Für die Rückkehr von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung spielt die sogenannte Versicherungspflichtgrenze eine zentrale Rolle. Diese Grenze bestimmt, ab welchem Jahreseinkommen eine Versicherungspflicht in der GKV einsetzt. Liegt Ihr Einkommen darüber, können Sie selbst entscheiden, ob Sie sich freiwillig gesetzlich oder privat versichern. Die jährlich neu festgelegte Grenze liegt 2025 bei 73.800 Euro. Außerdem beeinflussen individuelle Faktoren wie Entgeltumwandlungen, in welchem Umfang die Versicherungspflichtgrenze erfüllt wird.
Die Auswirkungen der 55-Jahre-Regelung
Eine weitere wichtige Hürde beim Wechsel von der PKV in die GKV ist die Altersgrenze von 55 Jahren, die in § 6 SGB V festgelegt ist. Wer das 55. Lebensjahr bereits vollendet hat, kann nur unter bestimmten Bedingungen in die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung wechseln. Ausnahmen können greifen, wenn das Einkommen unter die Versicherungspflichtgrenze fällt oder wenn EU-Recht für bestimmte Personengruppen Anwendung findet. Auch für Rentner gibt es besondere Konstellationen, die den Wiedereintritt in die GKV erleichtern können.
Die 9/10-Regelung für Rentner
Für Rentner ist besonders die sogenannte 9/10-Regelung von Bedeutung. Diese besagt, dass Sie in der zweiten Hälfte Ihres Erwerbslebens mindestens zu 90 Prozent gesetzlich versichert gewesen sein müssen, um als Rentner in die GKV eintreten zu können. Ob diese Bedingung erfüllt ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: von der Dauer Ihrer Erwerbstätigkeit, den Zeiten der Pflicht- und freiwilligen Versicherung sowie dem Beginn Ihrer Rentenphase.
Die Rolle des EU-Rechts
Europarechtliche Vorgaben eröffnen zusätzliche Chancen, wenn es um die Rückkehr in die GKV geht. Wer im EU-Ausland gearbeitet und dort der gesetzlichen Krankenversicherung angehört hat, kann nach Rückkehr nach Deutschland möglicherweise von diesen Regelungen profitieren. Der Europäische Gerichtshof hat durch Urteile zur Arbeitnehmerfreizügigkeit und zum Status von Wanderarbeitnehmern den Weg für bestimmte Konstellationen geebnet. Eine individuelle Prüfung lohnt sich, um diese Möglichkeiten optimal auszuschöpfen.
Das sagen erfolgreich gewechselte Kunden über unseren Service
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Wieviel kann ich bei einem Wechsel von PKV zu GKV sparen?
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Warum Sie mit der clearing solutions GmbH wechseln sollten
Es ist heute durchaus realistisch, den Weg zurück in die gesetzliche Krankenversicherung zu finden. Viele Krankenkassen und Vertreter privater Krankenversicherungen kommunizieren diese Chance jedoch nicht offen. Der Wechsel ist nur unter bestimmten Voraussetzungen realisierbar, bei deren Umsetzung wir Sie unterstützen.
Unsere kostenfreie Vorab-Prüfung ermöglicht es unseren Experten, die Chancen eines erfolgreichen Wechsels für Ihren individuellen Fall einzuschätzen. Bei auftretenden Problemen stehen Ihnen unsere Fachleute mit Rat und Tat zur Seite und begleiten Sie Schritt für Schritt. Wir sind Spezialisten auf diesem Gebiet. Lassen Sie sich von uns beraten! Wir prüfen Ihren Fall – vollkommen kostenlos und unverbindlich – und ermitteln Ihre Erfolgsaussichten für den Wechsel in die GKV.
Der Wechsel als Angestellter
Als Angestellter können Sie von folgenden Vorteilen profitieren, wenn Sie von der PKV in die GKV wechseln:
- Deutliche Reduzierung der Beiträge im Alter (Ersparnis von bis zu 70%)
- Finanzielle Absicherung in Krisenzeiten (z.B. bei Kündigung oder Kurzarbeit)
- Kostenlose Familienversicherung für Kinder und Ehepartner
- Kein Ausschluss von Leistungen aufgrund von Vorerkrankungen
- Geringeres Leistungsspektrum kann durch private Zusatzversicherungen ergänzt werden
Der Wechsel als Rentner
Rentner profitieren bei einem Wechsel von der PKV in die GKV von:
- Hoher Beitragsersparnis (bis zu 70%)
- Finanzielle Sicherheit im Ruhestand
- Familienversicherung für Ehepartner
- Möglichkeit, fehlende Leistungen der GKV über private Zusatzversicherungen zu ergänzen
Der Wechsel als Selbstständiger
Für Selbstständige kann der Wechsel von der PKV in die GKV folgende Vorteile bieten:
- Deutliche Beitragseinsparungen, insbesondere im Alter (bis zu 70%)
- Finanzielle Stabilität bei schwankender Auftragslage, im Rentenbezug oder in Krisenzeiten (z.B. Corona)
- Ergänzung fehlender Leistungen durch private Zusatzversicherungen möglich
Fragen und Antworten
Wie komme ich ab 55 in die gesetzliche Krankenversicherung?
Ein Wechsel ab dem 55. Lebensjahr zurück in die GKV ist nur noch eingeschränkt möglich. Unter bestimmten Voraussetzungen, etwa wenn Sie als Arbeitnehmer unter die Versicherungspflichtgrenze fallen, kann ein Wechsel gelingen. Für Rentner ist vor allem die 9/10-Regelung entscheidend. Da hier viele Einzelfaktoren eine Rolle spielen, ist eine individuelle Prüfung Ihres Falls sinnvoll.
Bis wann kann man zurück in die gesetzliche Krankenkasse?
Grundsätzlich sollten Sie den Wechsel vor Erreichen des 55. Lebensjahres anstreben. Danach wird es deutlich schwieriger. Dennoch gibt es Sonderregelungen und EU-rechtliche Ausnahmen, durch die auch später noch ein Wechsel möglich sein kann. Eine persönliche Beratung ist hier besonders wichtig.
Wie komme ich von der freiwilligen Krankenversicherung in die gesetzliche?
Wenn Sie derzeit freiwillig in der GKV versichert sind, können verschiedene Ereignisse den Wechsel in die Pflichtversicherung bewirken. Dazu zählen der Beginn einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit, Arbeitslosigkeit, ein Studium oder auch ein Minijob – sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Für Personen unter 55 Jahren kann auch eine Familienversicherung über den Ehepartner infrage kommen.
Was passiert, wenn man die PKV nicht mehr bezahlen kann?
Bleiben Beiträge in der privaten Krankenversicherung aus, können Sie in einen Notlagentarif mit eingeschränkten Leistungen zurückgestuft werden. Bevor es soweit kommt, sollten Sie unbedingt prüfen, ob ein interner Tarifwechsel innerhalb der PKV oder andere Unterstützungsmaßnahmen möglich sind. Ein Wechsel in die GKV ist nicht automatisch gegeben, aber unter bestimmten Umständen dennoch machbar.
Wie komme ich mit über 55 Jahren aus der privaten Krankenversicherung raus?
Ab 55 Jahren ist der Weg zurück in die GKV stark reglementiert. Selbst wenn Sie eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnehmen, ist ein einfacher Wechsel nicht gewährleistet. Eine fundierte Einzelfallberatung kann ergeben, ob es noch mögliche Optionen gibt.
Wie komme ich als Rentner aus der PKV raus?
Für Rentner ist die sogenannte 9/10-Regelung entscheidend. Waren Sie in der zweiten Hälfte Ihres Erwerbslebens mindestens 90% der Zeit gesetzlich versichert, erfüllt dies die Voraussetzungen für den Beitritt in die Krankenversicherung der Rentner (KVdR). Gerne klären wir im Rahmen einer kostenlosen Erstberatung, ob Sie diese Bedingungen erfüllen.
Was ist im Alter besser, gesetzliche KV oder privat?
Diese Frage hängt stark von Ihren individuellen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten ab. In der GKV profitieren Sie von stabileren Beiträgen, Familienversicherung und fehlenden Leistungsausschlüssen. Die PKV bietet hingegen oft umfangreichere Wahlleistungen, kann aber im Alter sehr teuer werden. Ein persönlicher Kosten-Nutzen-Vergleich ist hier entscheidend.
Ist die PKV im Alter noch bezahlbar?
Die Beiträge in der PKV steigen mit zunehmendem Alter oft erheblich. Viele Senioren stoßen dadurch an finanzielle Grenzen. Die GKV orientiert sich hingegen am Einkommen, was im Alter meist für mehr Beitragsstabilität sorgt. Wer zusätzliche Leistungen wünscht, kann diese zudem über private Zusatzversicherungen ergänzen.
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